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Zürich: Jelena & Giuliano

Die serbisch-italienische Hochzeit von Jelena und Giuliano sollte gross und glamourös sein. Für beide war es besonders wichtig, dass die ganze Familie dabei sein und mitfeiern konnte.

Bilder: Tania Rotondaro Photography

Seit Jelena ein kleines Mädchen gewesen ist, träumte sie von ihrem grossen Tag: ein Prinzessinnenkleid, ein langer Gang in der Kirche, die ganze Familie mit dabei und natürlich gutes Essen, ein schöner Saal voller Blumen und Dekoration. Da sowohl sie als auch ­Giuliano grosse Familien haben, wussten die beiden von Anfang an, dass es eine grosse und pompöse Hochzeit werden wird. Die Herausforderung dabei war vor allem, eine passende Location zu finden, die gross genug für über 100 Gäste ist und ebenfalls eine Küche sowie eine Bar mit Barkeeper anbietet. All dies fanden Jelena und Giuliano im «Kameha Grand Zürich» vereint. Für die Hochzeitsplanung nahmen sich die beiden etwa ein Jahr Zeit und erstellten zuerst eine grobe Planung, erst danach kam der Feinschliff zur perfekten Hochzeit. «Wir entschieden uns, beim Kern nicht zu sparen. Das war für uns die Location, das Essen, die Musik mit dem DJ und die Erinnerungen in Form von Foto und ­Video», erklären Jelena und Giuliano.



So unvergesslich wie ihre Hochzeit war auch der Hochzeitsantrag, den Giuliano seiner Jelena nach drei gemeinsamen Jahren an ihrem 24. Geburtstag machte. Bereits an Weihnachten hatte Jelena sehr auf einen Antrag gehofft, denn Giuliano wusste schon genau, welche Stilrichtung ihr bei Verlobungsringen gefällt und dass sie diesen besonderen Moment mit der ganzen Familie erleben möchte. Nur fünf Tage später war es so weit, und Giuliano hielt an diesem sonnigen Wintertag um Jelenas Hand an. Die beiden lernten sich übrigens so ken­ne, wie sie es eigentlich nie wollten: in einem Club mitten auf der Tanzfläche. Der «Italiener wie aus dem Bilderbuch», wie Jelena ihren «Giuli» liebevoll ­beschrieb, tippte seine Nummer gleich selbst in ihr Handy ein, und es folgten erste Gespräche. ­Während dieses ersten Treffens war Giuliano sehr ­nervös: «Ich war von ihrer Schönheit so angetan, dass ich zum ersten Mal nicht wusste, worüber ich sprechen soll.» Die Nervosität legte sich bald, und schon bei ihrem ersten Date im Prime Tower sprachen Jelena und Giuliano über ihre gemeinsame Hochzeit.

 

Gut vorbereitet

Als Jelena und Giuliano mit den Hochzeitsvorbe­reitungen starteten, besuchten sie eine Hochzeitsmesse, wo ihnen die Bilder von Tania Rotondaro sofort auffielen. «Ich liebe heute noch den Stil ihrer Fotografie, sie fängt Momente ein», erzählt Giuliano begeistert. Dort sahen sie auch den Stand von Amara Event Planning, der DJ Domenico Bartucca wurde Giuliano erst von seinem Coiffeur, dann auch von ihrer Weddingplannerin Ashly empfohlen – damit war die Wahl klar. Jelena und Giuliano liessen sich für die Locationsuche genug Zeit und lernten auch die Dienstleister jeweils persönlich kennen, bevor sie sich entschieden. Dieses Vorgehen können sie auch rückblickend nur empfehlen. «In dieser Zeit haben wir auch gemerkt, dass wir mit Ashly, unserer Weddingplannerin von Amara, die richtige Person ausgewählt haben. Sie hat uns sehr unterstütz und den perfekten Ablauf zusammengestellt», erinnert sich Jelena.

Jelena und Giuliano haben sich nicht von Anfang an ein Budgetlimit gesetzt, da dies wegen der schier unendlichen Variationen von Möglichkeiten und Preisen kaum möglich war. Deshalb entschieden sich die beiden, bei den für sie wichtigen Punkten wie Location, Essen, Musik und Erinnerungen in Form von Bildern und Videos nicht zu sparen, dafür verzichteten sie auf ein luxuriöses Hochzeitsauto mit Fahrer, komplexe Fotoboxen und echte Blumen. So fanden sie für sich den richtigen Kompromiss für ihre perfekte Glamour-Hochzeit.


Ein Motto oder ein Thema gab es für ihren Hochzeitstag nicht, Jelena und Giuliano wollten einfach sich selbst sein und ihre Liebe feiern. Kurz und ­knackig gesagt: «Essen, tanzen, bis die Sohlen qualmen, und die Bar ist eröffnet.» Die Hochzeit soll­te aber nicht nur glamourös und einzigartig sein, sondern auch ihre serbischen und italienischen Wurzeln miteinbeziehen: «Unser Wunsch war es, die verschiedenen Kulturen zu vereinen und beide zu feiern, dies hat mit dem Zelebrieren von spezi­fischen Bräuchen angefangen wie dem Werfen von Weizenkörner als Wunsch für Fruchtbarkeit.» In der Musik wurde die Feier der Kulturen fortgesetzt: Dabei durften kulturelle Volkstänze wie die ser­bische Kolo und die italienische Tarantella sowie serbische und italienische Discomusik nicht fehlen.


Adieu altes Leben

Der Abschied vom Single-Dasein wurde von beiden gehörig gefeiert. Jelena wurde von ihren beiden Schwestern, die an ihrer Hochzeit auch ihre Trauzeuginnen waren, mit einem Polter-Weekend in ­Barcelona überrascht. Von einer Schnitzeljagd, einem Fotoshooting, einem Apartment, einer Limousine, einer Lounge im Club bis zum gemütlichen Abendessen war alles organisiert. «Meine Schwestern sind echte Profis und haben mir unvergessliche Tage ermöglicht», schwärmt Jelena. Für Giuliano und seine Freunde ging es ganz klassisch mit einem gemieteten Kleinbus nach Rimini. Dort zogen sie von Kartbahn zu Diskotheken und Spielhallen und feierten den zukünftigen Bräutigam, wie es sich gehört.



Magischer Moment

An ihrem Hochzeitstag ging es für Jelena bereits um 7 Uhr morgens los. Im «Kameha» wurde sie zusammen mit ihrer Mama, ihrer Schwiegermama, den Trauzeuginnen, ihrer Oma und weiteren Freundinnen gestylt. Diese aufregenden Momente wurden bei einem Shooting im Zimmer mit ihren Mädels festgehalten. Parallel startete auch Giuliano in den Tag und begann, sich im Beisein seines Vaters und seines Trauzeugen in seinen Hochzeitsanzug zu ­kleiden. Während ­Giuliano sich schon zur Kirche begab und dort die Gäste ­begrüsste, zog Jelena ihr Brautkleid an und machte sich auch schon auf den Weg. Vor der Kirche traf ­Jelena als Erstes ihre Oma, die extra ihre serbische Tracht angezogen hatte und die Gäste mit einer ­typisch serbischen Tradition ­begrüsste: Jedem Gast wurde bei der Ankunft ein kleiner selbstgebackener Brotlaib mit Salz gegeben, um die Gäste willkommen zu heissen.


Als alle Gäste in der Kirche Platz genommen hatten, war der grosse Moment gekommen: Jelena wurde von ihrem Papa den langen Kirchengang entlang zu Giuliano nach vorne an den Altar geführt. Die Braut war in diesem Augenblick so nervös und emotional, dass sie im ersten Moment nicht viel wahrgenommen hat. Doch als Jelena ihrem zukünftigen Ehemann seine Nervosität ansah, war sie ganz berührt. «Ich dachte mir nur, was für einen hübschen Mann ich heirate, und war froh, dass es kein mausgrauer Anzug war», erzählt Jelena mit einem Zwinkern, denn sie mag keine grauen Anzüge. Auch für den Bräutigam war dieser magische Moment ein unvergessliches Highlight ihres Hochzeitstages: «Wenn man beim Altar steht, Richtung Tür blickt und dort den Menschen, den man liebt, in seiner ganzen Schönheit strahlen sieht, wird ein Traum wahr.»

Fest der Liebe

Nach einer emotionalen und berührenden Trauung wurde die Hochzeitsgesellschaft vor der Kirche mit einem Apéro verwöhnt. Nach einem ersten An­stossen verabschiedeten sich Jelena und Giuliano für ­einen Moment – im Belvoirpark war ein anstrengendes, aber lohnendes Paarshooting des frischgebackenen Ehepaars geplant. «Organisiert euch unbedingt einen Teller vom Apéro vor dem Fotoshooting, das ist ein halber Marathon», rät Jelena lachend. Vor dem Empfang in der Location hatten die beiden eine kurze Verschnaufpause, die von Jelena mit ­einer Dusche, von Giuliano mit einem Powernap ­genutzt wurde. Da sich die Gäste schon in der Location für den Abend eingefunden hatten, wurde das Brautpaar dort feierlich empfangen: Jelena und ­Giuliano betraten den Saal zum Lied «Con Calma» und eröffneten die Tanzfläche dann auch gleich. «Das Lied zum Hochzeitstanz war ‹L’emozione non ha voce›, und es gab einen Rosenblätter-Regen von oben», erinnern sich Jelena und Giuliano an ihren grossen Moment. Dank diesem Ablauf waren die Gäste direkt in Feierlaune, und alle haben zuerst einmal getanzt und miteinander gefeiert. Domenico heizte der Hochzeitsgesellschaft von Anfang an ein, was zu einer guten Stimmung führte. «Kommuniziert mit den Gästen, feuert sie an und vergesst sie nicht, denn sie sind es, die den Tag mit unvergesslich machen», rät Giuliano auch anderen Paaren.


Die Stimmung blieb den ganzen Abend über ausgelassen, und so wurde bis nach Mitternacht gefeiert. Zwischen den Gängen wurde immer wieder getanzt, Spiele gespielt und berührende Reden gehalten. ­Jelena zeigte mit ihrem Vater einen Vater-Tochter-Tanz mit Showeinlage, und Giuliano überraschte die männlichen Gäste mit Zigarren, die mit einem guten Whisky zusammen genossen werden konnten. «Der Tag war sehr emotional und voller Liebe. Jeder einzelne Moment war perfekt, so wie er war», blicken Jelena und Giuliano zurück. Besonders berührt ­waren sie von den Emotionen ihrer Familie und ihrer Freunde, und so schauen sie sich auch heute noch das Video ihrer Hochzeit gerne an und denken an ihren Hochzeitstag zurück. «Im Video sind alle Emotionen noch mehr sichtbar und festgehalten.»







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