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Vorfreude ist die schönste Freude

Das Getting Ready bezeichnet die Vorbereitungen am Hochzeitsmorgen, wenn sich die Braut und der Bräutigam anziehen und stylen. Traditionell wird dies getrennt getan – aber auch die gemeinsame Vorbereitung kann wunderschön sein. Die fotografische Begleitung dabei ermöglicht es, sich für immer an diese besonderen Momente zu erinnern. 



WARUM
Ein Getting Ready – braucht es das wirklich? Welchen Reiz hat das, mögen sich einige fragen. Zum Hochzeitstag gehört nicht nur die Zeremonie und das Fest, sondern auch all die kleinen Momente und die Vorbereitung. Der eigentliche Hochzeitstag beginnt nicht erst bei der Trauung, sondern bereits mit dem Aufwachen. Mit einem Getting-Ready-Shoot kann man die besondere Atmosphäre und die Vorfreude am Hochzeitsmorgen für immer einfangen. Vorher-Nachher-Bilder dokumentieren dabei die vollständige Verwandlung von Braut und Bräutigam. Ein Getting-Ready-Shoot ist zudem auch immer eine wunderschöne Erinnerung an die Unterstützung der Leute, etwa wenn festgehalten wird, wie die beste Freundin das Brautkleid schürt oder der beste Kumpel die Krawatte bindet. All die besonderen Momente werden bei einem Getting-Ready-Shooting als Erinnerung konserviert.

WO
Der Ort des Shootings ist dabei zentral – soll es zu Hause stattfinden, bei den Eltern, im Hotel, in einem Ferienhaus? Der Fantasie sind prinzipiell keine Grenzen gesetzt, man sollte nur darauf achten, dass das Getting Ready in der Nähe der Hochzeitslocation stattfindet, sodass man nicht unnötig Stress kreiert. Wichtig ist, dass der ausgewählte Raum hell und geräumig ist. Denn nur bei genügend Platz und guten Lichtverhältnissen können wirklich schöne Fotos entstehen. In einem Hotel sollte man zudem darauf achten, dass man ein Zimmer in dezenten Farbtönen bucht, damit die Wandfarbe nicht den Raum dominiert und vom Brautpaar ablenkt. Macht man das Getting-Ready-Shooting zu Hause, sollte auf jeden Fall vorher einmal gründlich aufgeräumt werden, damit auch wirklich ästhetische Fotos entstehen können.

WER
Das Getting Ready kann man so intim gestalten, wie man möchte. Manche mögen es gerne privat und haben nur ein bis zwei Personen dabei (Freund:innen, Elternteil), andere lieben Gesellschaft und haben alle Brautjungfern oder Trauzeugen dabei. Am besten ist es, Menschen auszuwählen, die einem guttun und bei denen man sich rundum wohlfühlt. Leute, bei denen schon vorher klar ist, dass sie potenzielle Störfaktoren sind, sollte man nicht dazu bitten. Damit diese nicht vor den Kopf gestossen sind, kann man ihnen gerne bestimmte Aufgaben zuweisen – so bekommen diese Menschen das Gefühl, dass sie wertgeschätzt werden und am Hochzeitstag auch etwas beitragen können. Und ihr selbst seid gleich umso entspannter: Denn ihr wisst, eine Aufgabe wird erledigt und ihr müsst euch keinen Stress machen.

WIE 
Es ist ratsam, sich ein bisschen auf das Getting Ready vorzubereiten und die Ringe, die Accessoires, die Deko und die Hochzeitseinladung zur Hand zu haben. Zusätzlich kann man den Raum noch mit Blumen und anderem aus der Papeterie schmücken, damit ein schönes Ambiente kreiert wird. Bei der Braut bietet es sich an, Schmuck sowie möglicherweise ein Parfümfläschchen in das Shooting zu integrieren. Beim Bräutigam können beispielsweise die Manschettenknöpfe, das Anstecksträusschen und das Einstecktuch ebenfalls Teil des Shootings werden. Die Frage, ob es ein oder zwei Fotografierende beim Shooting braucht, hängt von der Vorbereitungszeit des Paares ab. In der Regel ist der Bräutigam schneller fertig und kann zuerst fotografiert werden, anschliessend die Braut. Es empfiehlt sich, für den aufregenden Tag eine Playlist vorzubereiten, damit man sich zu Musik, bei der man sich wohlfühlt und die einen vielleicht auch ein bisschen beruhigt, vorbereiten kann.

Vor Aufregung vergessen die Brautleute oftmals etwas zu essen: Es kann also sehr sinnvoll sein, einen kleinen Snack am Morgen direkt einzuplanen und vorzubereiten. Beim Getting Ready kann gut ein bisschen Champagner oder Bier getrunken werden – doch nicht zu viel! Zuletzt ist das Getting Ready auch eine wunderschöne Möglichkeit, sich bei allen Helfenden zu bedanken und ihnen ein kleines Geschenk zu überreichen – beispielsweise personalisierte Champusgläser für die Brautjungfern oder bedruckte Flachmänner für die Trauzeugen.



WIE – Braut
Beim Getting Ready ist es empfehlenswert, ein Outfit zu wählen, das man einfach ausziehen kann und bei dem das Make-up nicht beeinträchtigt wird. Beispielsweise ein eleganter Morgenmantel, ein Spitzennegligé in Weiss oder Creme oder ein Oversized Buttown-Down- Hemd eignen sich gut – solange man das Outfit nicht über den Kopf ziehen muss und so das Styling und Make-up gefährdet, passt alles. Die Materialien sollten nicht knittern und keine wilden Farben oder Muster enthalten. Sind die Brautjungfern anwesend, kann man auch im Partnerlook mit den Brautjungfern sein Styling auswählen – dadurch ergeben sich sehr schön abgestimmte Fotos. Auch wenn jetzt möglicherweise die Angst aufkommt, dass man beim Getting Ready noch nicht fertig gestylt ist und daher nicht gut aussehen wird auf den Fotos: Keine Angst, denn gute Fotograf:innen wissen, wie man das richtig in Szene setzt und gut aussehen lässt. Das Brautkleid sollte man zuletzt anziehen. Hängt man es während dem Getting Ready an den Schrank, an die Türen oder das Fenster, kann es so sehr schön in Szene gesetzt werden.

WIE – Bräutigam
In der Regel findet das Getting-Ready-Shooting des Bräutigams bereits im Anzug statt. Da Männer in der Regel nur ihre Haare stylen und ihren Anzug anziehen müssen, brauchen sie weniger Unterstützung als die Braut. Natürlich kann der anwesende Trauzeuge dennoch ein bisschen mithelfen und kontrollieren, ob die Anstecker sitzen, die Frisur am Hinterkopf gut aussieht und auf hervorblitzende Socken oder einen verdrehten Hemdkragen hinweisen. Auch beim Binden der Krawatte oder Fliege kann der Trauzeuge unterstützen – insbesondere wenn der Bräutigam sehr nervös ist. Da der Bräutigam in der Regel schneller fertig ist als die Braut, bietet es sich an, sich nach dem Getting Ready noch ein bisschen die Zeit mit den Kumpels zu verbringen, damit die Nervosität nicht überhandnimmt. Entspannende Aktivitäten wie Musik hören, ein gutes Gespräch führen oder möglicherweise eine kleine Ausfahrt mit dem Hochzeitsauto, sind mögliche Ablenkungen. 

Getting-Ready-Zeitplan
Damit für alles genug Zeit ist und ihr nicht einen stressigen Start in den Tag habt, lohnt es sich, einen Zeitplan zu machen und diesen zu befolgen. Da die Braut länger braucht, ist es zentral, genug Zeit einzuplanen. Anbei ein Vorschlag:

· 2,5 h Haare & Make-up
· 30 min Anziehen, Accessoires anlegen
· 30 min Getting-Ready-Fotos
· 30 min Fahrt zur Location


Tipp: Plant mindestens 30 Minuten zusätzlich ein, dann seid ihr auf der sicheren Seite! 

Tipp: Wollt ihr eurem Tag besondere Tiefe und Bedeutung verleihen, könnt ihr noch ein persönliches Ritual oder eine Tradition einbauen: Beispielsweise ein liebevoller Brief an den:die Zukünftige:n oder das Tragen von Familienschmuck als Zeichen der Kontinuität.


Fotografie: Valeria Diaz Roca, @valeriadiazroca
Video: DTTStudio, @dttstudio
Agentur: Scout Model, @scoutmodel1
Bräutigam: @martinchecos
Braut: @paylarrr
Auto: Fredy’s Classic Car Rent, fccr.ch
Haare & Make-up: @annita_make_up

Brautkleid: Yolancris, Lovely Fairytales, @yolancris, @lovely.fairytales

Anzug: Pedro Placido, @atelierpedroplacido

Floristik: Soleas, @soleas_atelier
Torte: Pan de Miel, @pandemiel.ch
Papeterie: Zum Verlieben schön, @zumverliebenschoen
Schmuck: Ladyschmuck, @ladyschmuck

Location: Hotel Europe, @hoteleuropezh

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