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Aline & Chris

Aline und Chris bezeichnen sich selbst als «kein klassisches Paar», deshalb hielten ihre Winterhochzeit sowie auch ihre ganze Liebesgeschichte einige Besonderheiten bereit.

Der Winter hat seinen ganz besonderen Reiz, des-halb war für Aline und Chris relativ schnell klar, dass sie lieber in den kälteren Monaten heiraten möchten. «Wir wollten etwas Anderes, etwas Spe-zielles – es muss nicht immer eine Sommerhochzeit sein, auch im Winter scheint die Sonne», meint Aline lächelnd. Schon die Verlobung war besonders, denn einen Hochzeitsantrag im klassischen Sinne gab es nicht. Aline und Chris war klar, dass sie irgendwann einmal heiraten, Kinder haben und ein Haus kaufen möchten. «Eines Tages haben wir g emeinsam entschieden, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, um zu heiraten. Da wir schon oft dar-über gesprochen haben und auch nicht jünger werden, fanden wir es beide eine gute Idee», erzählen die beiden mit einem Augenzwinkern. Die Woche darauf ging es deshalb zum Juwelier, um einen pas-senden Verlobungsring zu kaufen.


Kennengelernt haben sich Aline und Chris auf in-direkte Weise. Als Chris aus beruflichen Gründen von Deutschland in die Schweiz gezogen ist, meldete er sich beim Fussballclub Windisch an, um schnell Anschluss zu finden. Wie es der Zufall so wollte, spielte auch Alines Schwager Thomas in eben- diesem Fussballclub. «Ich wusste, wer Chris ist, aber wir kannten uns nur flüchtig. Etwas später wurden wir gute Kollegen, und aus Freundschaft wurde schliesslich Liebe», blickt Aline zurück. Seit dem 11. Juni 2017 gehen die beiden als Paar durchs Leben.


DIE LOCATION

Schon bevor die Entscheidung zur Hochzeit wirklich feststand, war für Aline klar, wo ihre Feier der Liebe stattfinden sollte: «Durch Instagram wurde ich auf die Jufenalm in Österreich aufmerksam. Da es doch rund fünf Stunden Autofahrt sind von Baden aus, sind wir im Sommer 2020 für zwei Nächte hin-gereist und haben die Location besichtigt und er-lebt. Das hat uns in unserer Entscheidung nur noch bekräftigt», berichten Aline und Chris. Das Braut-paar war überzeugt, dass die Jufenalm die schönste und beste Location für ihre Winterhochzeit ist, doch die Distanz hätte zum Problem werden können: «Ich dachte mir, viele Gäste werden vielleicht nicht kommen, weil es ein ganzes Hochzeitswochenende ist und das noch so weit entfernt.» Obwohl Aline gefühlt 1000 andere Locations in Deutschland und der Schweiz suchte, hatte sie immer denselben Gedanken: Die Location ist schön, aber es ist nicht die Jufenalm! Um die Frage der Distanz zu klären, besprachen Aline und Chris die Situation mit ihren engsten Freunden und der Familie, die auf die be-sondere Idee sehr positiv reagierten. Innerhalb von zwei Wochen war das vermeintliche Problem über-wunden, die Jufenalm reserviert und das Datum konnte den Gästen mitgeteilt werden.




PLANUNG MIT AUF UND ABS

Zwischen der Verlobung im März 2021 und der Hochzeit im Februar 2022 hatten Aline und Chris elf Monate Zeit für die Planung und Organisation i hres grossen Tages. «Ich bin selbst diplomierte Hochzeitsplanerin und liebe es sehr zu planen, aber ich empfehle allen Paaren eine Hochzeitsplanerin – wie unsere Charlotte von Glanzmomente», rät Aline. Auch ohne eine Pandemie ist die Hochzeitsplanung eine anstrengende und nervenaufreibende Zeit, während der eine Hochzeitsplanerin das Brautpaar entlasten und unterstützen kann. Während der Planung war die Unsicherheit bezüglich der Vor-schriften die schwierigste Hürde für Aline und Chris. «Der Impfstatus und auch die Sperrstunde waren Aspekte, bei denen wir immer mit den Öster-reichern mitge fiebert haben, ob diese noch recht­zeitig aufgehoben werden. Chris war immer positiv eingestellt, und tatsächlich wurde die Sperrstunde zwei Wochen vor unserer Hochzeit von 22 Uhr auf Mitternacht gelockert», blickt Aline zurück.


Für die Zeremonie trafen sich Aline und Chris vorab mit ihrer Traurednerin Sibylle Paier und erzählten ihr ihre Liebesgeschichte. Daraus entstand die Trau-rede für den Hochzeitstag. «Da wir volles Vertrauen in Sibylle hatten, konnten wir ganz entspannt in die Zeremonie starten», erzählen die beiden. Auch die Gäste waren begeistert von der persönlichen Zeremonie – obwohl diese draussen im Schnee stattfand, war sie trotzdem sehr kurzweilig und die Kälte war bei all den Emotionen schnell vergessen. Die Geschichte wurde dann auch noch niederge-schrieben und das Brautpaar erhielt diese als Buch gebunden als Andenken.


DER PERFEKTE WINTERTAG

Die Hochzeit von Aline und Chris wurde am Frei-tagabend mit einem Get Together in Tracht eingeläu-tet. Nach dem gemütlichen Beisammensein konnten die Gäste mit dem Brautpaar schlitteln gehen. Nach diesem ersten Abend, der die Hochzeitsgesellschaft auf die Feierlichkeiten einstimmte, folgte am Sams-tag dann der Hochzeitstag. Morgens wurden Aline, ihre Trauzeugin Christina sowie ihre Schwestern Nadja und Ramona nach einem Sektfrühstück ge-stylt. Chris startete etwas später mit dem Getting Ready, davor konnte er gemütlich im Whirpool in den Tag starten, was dem Bräutigam natürlich besonders gut gefiel. Etwas abseits vom Hotel im winterlichen Wald fand dann der First Look und ein kleines Paarshooting statt. Da gut Ding Weile haben will, kam die Braut zwar eine halbe Stunde zu spät – doch das Warten hat sich für Chris gelohnt. «Der Moment war magisch, im Wald mit den schnee-bedeckten Tannen …», erinnern sich die beiden. Mit dem Wetter hatten Aline und Chris besonderes Glück: Am Donnerstag vor der Anreise war alles matschig und es hatte ge regnet. In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde es dann so richtig kalt, es schneite und pünktlich zur Trauung vor der Ka-pelle trat die Sonne hinter den Wolken hervor.


Die Trauung wurde musikalisch untermalt, ins-besondere Alines musikalische Familie sorgte für Gänsehautmomente. Zum Einzug von Aline sang i hre Schwester «Nur mit dir» von Helene Fischer und der Ringtausch wurde vom Lied «I schwöru» von Sina und Büne Huber begleitet, gesungen von Alines Schwestern und begleitet von ihrem Vater an der Gitarre. «Das war einfach magisch», erzählt Ali-ne. Wie bei freien Zeremonien üblich, hatten Aline und Chris zwischen Einzug und Ringtausch ein Trauritual. Weil die beiden grosse Gin-Liebhaber sind, war ihnen klar, dass sie damit ihr Ritual ge-stalten wollten. In einer Bar entdeckten die zwei den «Henkes»-Gin und wussten: Der ist genau der rich-tige. Schliesslich war Henkes der Name, den beide nach der Hochzeit tragen würden. So mixten sie als Ritual einen Gin Tonic, den sie zur musikalischen Begleitung trinken konnten. Auf die Trauung folgte der Apéro, dieser fand draussen auf der Terrasse der Jufenalm statt. Schon am Nachmittag war der Er-öffnungstanz von Aline und Chris geplant. «Unser Hochzeitstanz war aber nicht 0815, sondern wir haben diesem eine Partynote verliehen», blicken Aline und Chris zurück. Was mit dem Song «She» von Elvis Costello begann, sorgte mit einem Remix aus verschiedenen Liedern und passender Choreo-grafie schon nachmittags für eine überragende Stimmung. «Unsere Trauzeugen haben am Schluss des Tanzes alle dazu animiert mitzutanzen. Das war einfach wundervoll. Selbst der DJ war verblüfft, so etwas habe er noch nie erlebt», lacht Aline. Zwar hätte das Brautpaar mit seinen Gästen gerne bis in die frühen Morgenstunden gefeiert, doch das war wegen der Sperrstunde leider nicht möglich. «Damit unsere Hochzeit nicht schon um Mitternacht endete, haben wir den Nachmittag voll ausgenutzt und sind nach der Sperr stunde mit dem ‹harten Kern› in un-sere Suite zum Weiterfeiern», erzählen die beiden.


Trotz der Ungewissheit während der Planung bli-cken Aline und Chris voller Freude auf ihren Hoch-zeitstag zurück. Mit seiner Familie und seinen Freunden verbrachte das Brautpaar eine märchen-hafte Winterhochzeit, die von emotionalen Reden, Neuschnee und einer rauschenden Party geprägt war. «Es muss nicht immer der Sommer sein, auch der Winter hat seinen magischen Reiz», sind sich Aline und Chris einig.



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