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Entspannte Scheunen-hochzeit im Thurgau

Nachdem die Liebe von Jacqueline und Bryan an einem ziemlich kühlen Ort, nämlich einer Eishalle, ihren Anfang genommen hatte, wurde umso herzerwärmender gefeiert. Nach einem romantischen Antrag im September zuvor gaben sie sich am 3. Juni 2022 zuerst das standesamtliche Jawort und feierten dann mit ihren Liebsten, bis sich die Balken bogen.

Jacqueline und Bryan haben sich 2014 in einer Eishalle kennengelernt. Während Bryan auf dem Eis dem Puck nach- jagte, führte Jacqueline die Punkte- und Strafen tabelle – und der Rest ist Geschichte, wie man so schön sagt. Acht Jahre später feierten sie ihre Liebe in der Heubluemä-Schüür in Märstetten. Die zwei genossen einen entspannten Morgen und begannen erst gegen Mittag mit dem «Getting ready». Nach der Trauung im «Wöschhüsli», dem Hermann-Freudiger-Pavillon in Weinfelden, fuhren sie mit einem Oldtimer zu ihrer Partylocation.


Nach dem Regen kam die Sonne

«Die Fahrt im Oldtimer ist eine der schönsten Erinnerungen, die wir an unseren Hochzeitstag haben», erzählt Jacqueline. «Das war einfach ganz allein unsere Zeit.» In der Heubluemä-Schüür wurden sie von ihren Freund:innen und Familien herzlich empfangen und genossen einen feinen, wenn auch etwas verregneten Apéro. Glücklicher-weise verzogen sich die Wolken schon bald und die Sonne begann wieder zu scheinen – in einem umso satteren Grün erstrahlte dafür die Natur beim anschliessenden Fotoshooting.


Wir lassen uns nicht stressen!

«Wir haben uns sowieso von nichts und niemandem stressen lassen», lachen Jacqueline und Bryan. Damit begannen sie bereits bei der Hochzeitsplanung. Die Entscheidungen für die beiden Locations, das Essen und die Dekoration fielen schnell, denn sie hatten oft dieselben Wünsche und Vorstellungen für ihren Hochzeitstag. Etwas mehr Organisation benötigten die ganzen Planungs- und Absprachetermine mit den beteiligten Dienstleister:innen. «Wir haben zwei Kinder, da ist man nicht mehr ganz so flexibel …», schmunzelt Bryan.

First Look mit den Kids

Die Kids waren es dann auch, die Jacque-line und Bryan das erste Mal an diesem Tag die Tränen der Rührung in die Augen trieben. «Die zwei haben bei den Gross-eltern übernachtet und wir sahen sie erst bei der Trauung das erste Mal in ihren Outfits – ein magischer Moment.» Apropos Outfit: Bryan entschied sich für einen modischen grauen Anzug mit Weste und Fliege, während Jacqueline ein modernes und doch romantisches zweiteiliges Brautkleid wählte. «Ich dachte mir, so kann wenigstens das Oberteil wieder mal anziehen», lacht Jacqueline – «Aber ich würde mich heute vermutlich für einen Einteiler entschei-den. Mein Outfit war perfekt angepasst, trotzdem hatte ich immer wieder das Gefühl, dass mir das Kleid verrutscht.»

Selbermachen und sparen?

Das ist aber tatsächlich der einzige Punkt, den die zwei heute anders machen würden. Sie sind sich einig, dass der Stil und der Ablauf ihrer Feier perfekt für sie war. Erstaunt sind sie höchstens von der Tatsache, dass sie trotz viel Selbermachen und Organisie-ren nicht so viel sparen konnten, wie erwartet: «Preislich kamen wir fast auf das Gleiche. Am Ende lag unser Budget bei etwa 12 000 Franken.»


Welcher ist denn der absolut beste Tipp, den ihr allen Verlobten weitergeben möchtet, die ihre Hochzeit planen, Jacqueline und Bryan? «Es ist eure Hochzeit. Lasst euch nicht dreinschwat-zen, ihr müsst es niemandem recht machen. Eure Liebsten verstehen und unterstützen euch. Und saugt den Tag so richtig auf – er ist sooo schnell vorbei!»



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