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Umweltfreundlich heiraten – aber mit Stil

Umweltschutz wird auch in der Hochzeitsbranche immer wichtiger. Immer mehr Paare achten bei der Planung ihres grossen Tages auf den sorgfältigen Umgang mit den Ressourcen unseres Planeten oder wählen Hochzeitsdienstleister, denen «grünes» Heiraten ebenso wichtig ist. Trotz allen Entwicklungen scheinen Umweltschutz und Hochzeiten nicht so richtig zusammenzupassen. Dass es auch anders geht, zeigen wir euch hier.

Das Nachhaltigkeitskonzept dieses Style Shoots reicht bis ins Detail: Die Braut ist mit Naturkosmetik geschminkt. Der Schmuck stammt von Goldschmiedin Evelyne M., die ausschliesslich mit Recycling-Edelmetallen arbeitet, und auch das Kleid von Designerin Leila Hafzi ist aus nachhalti-ger Produktion. Und das Team hat eine ganz besondere Location aufgespürt: Direkt an der Sihl am Rande der Stadt Zürich liegt das Restaurant Fork & Bottle. Die unkomplizierte Location mit romantischem Kastanien-garten arbeitet nach dem Farm-to-Table-Konzept: Alle Produkte sind aus der Region, oft sogar sind sie direkt beim bei den Pro- duzent:innen eingekauft. Das Team hat auch an Allergiker:innen oder «bewusste Esser:innen» gedacht und einen veganen Raw Cake machen lassen, der frei ist von Industriezucker, Laktose und Gluten.

Selbermachen oder wiederverwenden

Umweltfreundlich heiraten kann selbstverständlich auch bedeuten, viel selbst gestalten zu müssen oder vorhandene Ressourcen zu nutzen, zum Beispiel selbst gemachte Stickrahmen und von Hand beschriftete Platzsteine. Bei diesem Style Shoot wurde aber auf Überflüssiges verzichtet, so auch bei der Papeterie aus recyceltem Naturpapier. Ein Teil der Dekoration wurde im Brockenhaus gefunden und für die simple Trauzeremonie im Garten wählte das Paar ein Trauritual aus, dessen Überreste recycelt werden können: Sie entschieden sich, ein entspanntes Bier-Ritual mit lokalen Brauerzeugnissen zu machen. Prost!


Nachhaltige Floristik? Aber sicher!

Für das florale Konzept entschied sich das Team, mit Maja Bartholet von Fleuraissance zusammen-zuarbeiten. Sie zieht den Grossteil ihrer verwendeten Blumen im eigenen Garten, arbeitet ohne Pestizide und ohne den schlecht biologisch abbaubaren Steckschaum. Bei Bedarf kauft sie saisonale und regionale Blumen hinzu. Auf Orchideen muss bei diesem Konzept verzichtet werden, aber das Ergebnis ist nicht weniger bunt und entzückend, oder? Die Macherinnen des Shootings blicken auf ein gelungenes Projekt zurück. «Das Ergebnis hat uns umgehauen. Wir haben bewiesen, dass es mit sorgfältiger Planung und Recherche ohne Weiteres möglich ist, eine nachhaltige Hochzeit zu feiern. Sogar mitten in der Stadt Zürich.»


Location: Fork & Bottle

Fotografie: LiLu Photography

Planung: Fabienne Joss

Floristik: Fleuraissance

Papeterie: Atelier 8048

Torte: Lolas Vegan Kitchen

Makeup und Hairstyling: Nadja Thoma Schmuck: Evelyne M.

Kleid: Leila Hafzi von Hera Zürich

Ringkissen, Platzsteine, Beschriftung: Handletterista

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