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Die Party-Formel

Bestimmt hast du es auch schon erlebt: Partys, an denen einfach keine Stimmung aufkam, weil die Tanzfläche so riesig war, dass man sich dort stets allein fühlte. Und ganz sicher bist du am Ende einer Feier auch schon in der vollgestopften Küche gelandet, wo sich alle auf den Füssen herumstan-den, die Stimmung aber fantastisch war. Wir sagen dir, weshalb die Raumgrösse einen Einfluss auf die Atmosphäre einer Party hat.

Wenn ihr eine Hochzeitslocation sucht, müsst ihr nicht nur die richtige Lage und Ausstattung finden, sondern auch die ideale Quadratmeteranzahl pro Gast für den geplanten Anlass. Ein zu grosser oder ein zu kleiner Raum kann nämlich ein wahrer Stimmungskiller sein. Mit den folgenden Angaben helfen wir euch, eine gute Raumgrösse für eure Eventpläne zu finden.


Lebhaft oder «hot»?

Für Dinnerpartys gilt: Eine Grösse von etwa 1.5 Quadratmetern pro Gast sorgt für eine angeregte, aber nicht eingeengte Atmosphäre. Bei Apéros und Empfängen rechnet man mit 1,2 bis 0,75 Quadrat metern, je nachdem, ob man die Stimmung «lebhaft» oder «hot» haben möchte. Und bei Tanzflächen darf es sogar noch etwas kuschliger werden:


Hier reichen 0,5 bis 0,75 Quadrat- meter pro Gast für ein hautnahes Party- feeling. Wer noch eine Band oder Bühne einplanen muss, der sollte das ent sprechend mitberechnen.


Räume verkleinern

Es ist auch möglich, zu grosse Räume künstlich zu verkleinern, etwa mit Vorhängen oder Pflanzen, die einen Raumtrenner darstellen. Zu kleine Räume können natürlich nicht vergrössert werden – ausser, ihr kämmt die Gästeliste nochmal durch. Die Anordnung des Raumes darf auch nicht ausser Acht gelassen werden. Wenn Tanzfläche und Bar separate Bereiche sind, kann man den verfügbaren Raum effektiver nutzen und mehr Platz für die Gäste schaffen. Dafür müssen Laufwege eingeplant werden.


Alle Mann in die Küche

Und wie war das jetzt mit der Küche? Eventplanner Billy Mac, der diese

«Gäste-Dichte-Berechnungsformel» übrigens auf seinem Blog publiziert hat, hat die folgende Theorie: Menschen suchen im Lauf eines Events automatisch und intuitiv kleinere Räume auf, sobald die Gästeanzahl langsam sinkt. So können sie die «Wohlfühldichte», die sie als angenehm empfinden, länger aufrecht halten. Küchenparty eben.

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