Holzige Angelegenheit
An Holz denkt man nicht zuerst bei der Materialwahl von Ringen, gerade auch weil Holz Wasser aufnimmt und schlagempfindlich ist. Bentwood hat ein eigenes Herstellungsverfahren entwickelt, sodass man die Ringe ohne Probleme dem Alltag aussetzen kann. Eine wahre Materialmix-Künstlerin ist auch Lorena Stucki von Dein Ring Ding. Diverse Hölzer werden mit unterschiedlichen Materialien kombiniert, und es entstehen Ringe mit verschiedenen Oberflächenstrukturen, die durch ihre Machart einzigartig sind. Auch diese Ringe sind wasserfest.
Die Natur als Formgeberin
Einzigartige Designs entstehen als Abbild von Naturstrukturen wie die Nachahmung von maritimen Formen wie Korallen und Muscheln oder dann Blüten und die feine Verästelung von Blattäderchen. Aber auch ganze Landschaftszüge wie Bergketten verleihen einem Ring personalisierbare Elemente.
Rundungen und Kurven
Ein schlichter, klassischer Trauring überzeugt durch seine zeitlose Eleganz. Kordelformen, eckige Details und Gravuren sind verschiedene Varianten, um das Aussehen eines Ringes zu verändern. Aber auch die Oberfläche, die matt oder glänzend sein kann, beeinflusst das Aussehen.
Feuer und Flamme
Ein Ring, hergestellt nach alter Goldgiesserart – es entstehen Unikate mit interessanter Oberfläche, geformt durch den Brennsand. Das Goldgiessen beinhaltet auch eine kleine Portion Überraschung für die Kund:innen, denn nicht alles ist kontrollierbar. Nicole Grob hat das Verfahren über Jahre perfektioniert.
Der Stein am Ring
Neben den Steinen wie Diamanten und Brillanten gibt es aber auch viele andere Gesteinsarten, die das Ringdesign auflockern können und zusammen mit Metall einen interessanten Farbmix ergeben.
Metallmix
Mokume Gane ist eine spezielle Schmiedetechnik, bei der durch Schichten von verschiedenen Metallen und dem anschliessenden Bearbeiten einzigartige Muster entstehen, die durchaus an Holzmaserung erinnern können. Aber auch generell der Mix von verschiedenen Metallen verleiht einem Ring Tiefe.