Ihr Warenkorb

Ihr Warenkorb ist derzeit leer.

Geschmückt wie eine Meerjungfrau

In diesem Jahr sind Muschelschätze wieder ins Licht gerückt. Was lange Zeit nur um den Hals von Grossmutter zu sehen war und an mystische Kreaturen aus der blauen Tiefe erinnert, erobert nun wieder die Herzen von Jung und Alt. Wir zeigen euch, woran ihr Qualität erkennt und welche modischen Interpretationen es gibt, die jeder Gast und jede Braut tragen kann.

Die Taucherbrille aufsetzen, einmal tief Luft holen – und ab geht's ins blaue Nass! Die Augen sind fest auf den Boden gerichtet: Stein, Stein – Moment! – ah nein, doch nur ein Stein … Und plötzlich entdeckt man sie. Die sagenumwobene Muschel. Ein paar kräftige Schwimmzüge, und schon hat man sie in der Hand. Man dreht sie vorsichtig um – sie ist bereits geöffnet, aber von einer Perle ist weit und breit nichts zu sehen. Weiter geht die Suche.



Keine Glückssache
So verging wohl manche träumerische Kinderjagd nach den fast schon magischen Kugeln aus dem Meer. Andere scheinen mehr Glück zu haben – oder doch nicht? Während früher nach jeder einzelnen Perle getaucht wurde, werden sie heute längst in Zuchthäusern gezüchtet. Was aber nicht unbedingt Erfolg garantiert. Nur rund ein Drittel aller Muscheln in der Zucht produziert auch Perlen.



Echt vs. unecht
Echter Perlenschmuck wächst in Muscheln, die in Süss- oder Salzwasser leben. Gefälschte Perlen bestehen dagegen aus Glas oder Keramik und sind eingefärbt. Genau wie bei Diamanten mit den fünf Cs gibt es in der Welt der Perlen die As. AAA steht für die höchste Qualität. Die Kriterien sind Grösse, Lüster, Farbe, Form, Schichtdicke und die Zusammenstellung der Perlen in einer Kette. «Lüster» beschreibt den Glanz und die einzigartige Lichtreflexion einer natürlichen Perle. Ähnlich wie das Bouquet eines Parfüms ist das Lüster der unverwechselbare Fingerabdruck der Muschel. Das macht Perlenschmuck so emotional und einzigartig.



Schönheit hat ihren Preis
Perlen zeichnen sich durch ihre raue Oberfläche und ihre Lichtreflexionen aus. Das Unperfekte kommt hier aber teuer zu stehen. Das liegt nicht nur an den Qualitätsmerkmalen, sondern auch an der Zucht. Grundsätzlich gilt: Salzwasserperlen sind teurer als Süsswasserperlen. Warum? In Salzwassermuscheln kann nur eine Perle wachsen, ihre süssen Cousins hingegen können bis zu 30 gleichzeitig produzieren. Und nicht nur das: Süsswasserperlen wachsen auch schneller.



Schmucklexikon
Wie passen Perlen denn nun in das Bild einer Hochzeit? Es muss nicht immer eine schlichte Kette sein. Warum nicht neuzeitliche Designs mit dieser Stil-Ikone verbinden? Von schlicht und minimalistisch bis hin zum Statement-Piece im verspielten Design – wie die ausgewählten Stücke zeigen, ist alles möglich. Diese zeitlosen Schmuckstücke sind aber nicht nur der Braut vorbehalten. Auch als Gast, Brautmutter oder Trauzeugin sorgen Perlen für einen eleganten Auftritt. Und wer weiss, vielleicht werden die hochwertigen Stücke einmal weitergegeben.

Vorheriger Artikel
Nächster Beitrag

Hinterlassen Sie einen Kommentar