Im Sommer 2022 heirateten Daniella und Marco mit ihren Gästen in der
Villa Orselina mit einer atemberaubenden Aussicht auf den Lago Maggiore.
Es war nicht nur eine Hochzeit, sondern ein richtiges Familienfest – und
auch der Dresscode war eher unüblich. Das Paar hatte seine Gäste nämlich gebeten, möglichst in Weiss zu erscheinen.
Daniella und Marco sind ein vielbeschäftiges Paar. Beide stehen mit beiden Beinen im Berufsleben, haben Freude und Familien, Kinder und ihre jeweiligen Wohnsitze in unterschiedlichen Kantonen. Es ist vermutlich nicht üblich, dass Brautpaare noch am Tag ihrer Hochzeit gar nicht zusammen wohnen, aber bei Daniella und Marco ist eben alles ein bisschen anders.
Planung auf Distanz
«Marco und ich haben beide eine Tochter aus einer früheren Beziehung», erklärt Daniella. «Wir wollten beide unsere Wohnorte nicht wechseln, um unsere Töchter nicht aus ihrem gewohnten Umfeld zu reissen. Also führen wir quasi eine Beziehung auf Distanz, obwohl wir schon seit einigen Jahren ein Paar sind».
Einen gemeinsamen Wohnsitz haben die zwei allerdings schon, nämlich ihre Ferien-wohnung im Tessin. Dort werden die Batterien aufge-laden und die gemeinsame Zeit richtig genossen. Umso naheliegender war der Gedanke, sich auch in der Sonnenstube der Schweiz das Jawort zu geben.
Direkt vor der Nase
Die Hochzeitsplanung verlief nicht ganz geradlinig, woran auch die Ausläufer der Pande-mie nicht ganz unschuldig waren. Nach der Verlobung – Daniella wurde bei einem gemeinsamen Essen in Zürich mit einem Kästchen überrascht, das aufgeknobelt werden musste, darin fand sie den atemberaubenden Verlobungs ring – passierte eine ganze Weile gar nichts. «Ich war total überwältigt von der Auswahl an Locations und Dienstleistenden. Am Ende lag die Lösung wie so oft direkt vor unserer Nase: An der Villa Orselina sind wir schon unzählige Male vorbeigefahren, und nach der Besichtigung war uns klar: Hier wird geheiratet!»
Unterstützung der Profis Viel emotionale Unterstützung bei der Planung sowie Tipps, was die Abläufe und Dienstleistenden anbe-angt, bekamen die zwei auch von ihrer Fotografin Sandra Ardizzone. Ausserdem waren sie bei Esther, der Eventkoordinatorin der Villa Orselina, in den besten Händen. «Ohne sie hätte vermutlich alles in einem grossen Chaos geendet. Aber da wir einen Profi vor Ort hatten, der alle Fäden in der Hand hielt, ging am Ende alles wunderbar auf.»
White wedding – buchstäblich
Daniella und Marco entschie-den sich, ihren Gästen einen be sonderen Dresscode mit- zuteilen, und baten alle darum, weiss oder creme zu tragen. Nach einem Will-kommensapéro auf der Terrasse der Villa Orselina feierten sie eine freie Trauung direkt auf der Wiese mit einer unfassbaren Aussicht auf den Lago Maggiore. Nach der Trauung wurde der Apéro bei schönstem Sommerwetter fortgesetzt, und verwandelte sich den beiden talentierten Musikern, die aus Italien angereist waren, bereits zu einer kleinen Party. Es folgte ein leckeres mehrgängiges Abendessen, bevor die Torte angeschnitten wurde und der DJ die Lautstärke aufdrehte. Ausgelassen tanzte die ganze Gesellschaft, um sich in den Pausen mit Mitternachtspizza zu stärken.
Ein fantastischer Tag
«Es war ein fantastischer Tag. Die Planung war nicht immer ganz einfach, aber wir hatten so viel Unterstützung von allen Seiten, dass das Ergebnis einfach umwerfend wurde», erinnern sich Daniella und Marco. «Das ist auch unser wichtigster Tipp an alle, die ihre Hochzeit planen:
Ein gutes, eingespieltes Team an Dienstleistern macht nicht nur die Vorbereitung viel einfacher, sondern auch den Hochzeitstag selbst zu einem entspannten und unvergesslichen Erlebnis.»
Feier unter Freunden Daniella und Marco haben ihre Gäste für ein ganzes Wochenende ins Tessin entführt, und rückblickend würden sie es nochmal genauso machen. Marco erzählt: «Wir haben das Hochzeitsweekend eigentlich bereits am Vorabend mit einem ungezwungenen Risotto-Dinner begonnen. Viele unsere Gäste kannten sich bereits, aber in diesem entspannten Rahmen konnten sich auch diejenigen beschnuppern, die noch niemanden kannten.» Dieses Get-together beeinflusste am Ende die Atmosphäre des gesamten Wochenendes. «Der Hochzeitstag selbst fühlte sich gar nicht wie eine Hochzeit an, sondern einfach wie eine Feier unter Freunden. Alle gingen in der Villa Orselina ein und aus, und man begegnete auf den Gängen ständig lächelnden Gesichtern. Auch heute, fast ein Jahr nach unserem Fest, denken wir oft daran zurück – und würden am liebsten alles genauso wiederholen.»