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Traumhafte ­Traubögen

Traubögen bilden den perfekten Rahmen für die Zeremonie. Ob pompös mit Blumen besetzt, minimalistisch mit Stoff geschmückt oder mit Lichterketten in der Abendstimmung – sie lassen sich passend zu jedem Motto dekorieren.

Floral Design finestdecor, finestdecor.ch



Egal ob die Traumhochzeit drinnen oder unter freiem Himmel stattfinden soll, ein Hochzeitsbogen rahmt den Trauort ein und verleiht diesem besonderen Moment eine festliche Atmosphäre. Das Brautpaar wird vor einem runden, eckigen oder ovalen Rahmen getraut, welcher meist das Ende eines Spaliers der Gästeplätze bildet. Der Aufbau kann auch als ideale Kulisse für Hochzeitsfotos, als Bogen am Eingang der Location oder als hübsches Deko-Element für Desserttische fungieren – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Mit schönem Stoff, passender Blumendekoration, Kerzen und einem geeigneten Rahmen lässt sich so ziemlich überall und passend zu jedem Hochzeitsmotto ein Traubogen zaubern.


Je mehr Trauungen ausserhalb der Kirche stattfanden, desto häufiger wurden Traubögen in Zeremonien verwendet. Vermutlich entspringt die Idee hinter dem Traubogen aus dem orthodoxen Judentum. Hier steht das Paar unter der Chuppa, einem speziellen Hochzeitsbaldachin aus Holz. Dieser soll das Dach über dem Kopf darstellen und gilt als Symbol dafür, dass hier ein Haus gebaut und eine Familie gegründet wird. Davon ausgehend steckt hinter der Symbolik von Traubögen der Gedanke, eine Art Dach für das zukünftige Brautpaar zu bilden, welches Geborgenheit und Schutz bietet. Mit dem gemeinsamen Durchschreiten nach der Trauung kann so auch der Beginn eines neuen Lebensabschnittes symbolisiert werden.


So individuell wie das Brautpaar und des­sen Hochzeit sollte auch der Trau­bogen sein. Wichtig ist, dass dieser zum Stil der Hochzeit passt und sich ein harmonisches Bild mit der Umgebung ergibt. Die Wahl des Materials, der Deko­ration und des Standortes hängt jeweils vom Budget, dem Motto und dem Farbschema ab. Hochzeitsbögen gibt es in den unterschiedlichsten Farben, Formen und Stilrichtungen. Wir zeigen Ihnen einige Möglichkeiten auf.

Zwischen zwei Bäumen

Als Alternative zum klassischen Hochzeitsbogen können Tücher und Blumendekoration auch direkt an einem Baum oder zwischen zwei Bäumen befestigt werden. Der Abstand zwischen zwei Bäumen kann mit einem langen, geraden Ast verbunden und nach Belieben dekoriert werden.

Türen statt Bogen

Für Vintage-Hochzeiten ist es eine tolle Option, Hochzeitsbögen aus alten Türen oder Fensterrahmen zu machen. Der leicht abgeplatzte Lack und die verblasste Farbe in Kombination mit antiken Türgriffen geben der Location einen unwiderstehlichen Charme.


Moderner Minimalismus

Diese Hochzeitsbögen zeichnen sich durch ihre schlichte Eleganz aus und werden nur sehr dezent geschmückt. Der Rahmen selbst ist eher filigran und kann zum Beispiel aus dünnen Metallstangen bestehen. Besonders im Trend liegen gerade Bögen aus Kupferrohren.


Boho-Chic

Traubögen in Dreieckform erinnern an ein Tipi und passen damit perfekt zu Hochzeiten im Boho-Stil. Ein absoluter Hingucker sind Bögen mit Makramee-Wandbehang oder dichter Federdekoration. Mit Teppichen, Kerzen und wilder Blumendekoration wird das Bild perfekt abgerundet.


Runder Hochzeitsbogen

Egal ob einfacher Reifen mit minimalistischem Blumenschmuck oder üppiger, grüner Kranz – runde Traubögen sind originell und folgen dem Hochzeitstrend der Wedding-Hoops.

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